Pressemitteilung

RKH Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal probt den Ernstfall

Katastrophenschutzübung in der Zentralen Notaufnahme

In der Nacht vom 17. zum 18. November 2018 fand im Rollenbergtunnel auf der ICE-Strecke Mannheim-Stuttgart eine Großübung statt, in der der Unfall eines ICE mit zahlreichen Verletzten simuliert wurde. Auch die RKH Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal beteiligte sich an dieser Übung. Eine große Zahl „Verletzter" wurde von der Unfallstelle in die Zentrale Notaufnahme (ZNA) der Klinik eingeliefert, um die in der Klinik geregelten Vorbereitungen für einen Massenanfall von Verletzten (MANV) auf die Probe zu stellen.

Obwohl ungeplant eine größere Zahl an Übungspatienten in die zentrale Notaufnahme eingeliefert wurde, als eigentlich für die Übung vorgesehen war, verlief alles reibungslos. Es zeigte sich, dass die Planungen der RKH Fürst-Stirum-Klinik für einen externen Schadensfall erfolgreich in die Praxis umgesetzt werden konnten. Die beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten die gestellten Aufgaben zügig abarbeiten und zeigten mit großem Engagement, dass sie bereit sind, auch bei größeren Schadenslagen alle Aufgaben zu erfüllen.
Parallel ging natürlich die normale Patientenversorgung weiter. Alle an der Übung beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kamen freiwillig und zusätzlich zur Übung in die Klinik.