Pressemitteilung

Neuer Anästhesie-Chef für das RKH Krankenhaus Bietigheim-Vaihingen

Dr. Christian Schlottke folgt dem unerwartet ums Leben gekommenen Dr. Thomas Vögele

von links: Dr. Ulrich Gronwald, Ärztlicher Sprecher im RKH Krankenhaus Bietigheim-Vaihingen, Nicolai Stolzenberger, Klinikleiter, Dr. Christian Schlottke, Matthias Ziegler, Regionaldirektor der Kliniken Ludwigsburg-Bietigheim

Dr. Christian Schlottke nimmt am 1. Oktober 2018 sein Amt als neuer Ärztlicher Direktor der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie im RKH Krankenhaus Bietigheim-Vaihingen auf. Er tritt die Nachfolge von Dr. Thomas Vögele an, dessen plötzlicher und unerwarteter Tod im April die Klinik erschüttert hatte. „Diese Position bietet mir die Möglichkeit, sowohl die anästhesiologische Versorgung im Krankenhaus Bietigheim als auch mich persönlich weiterzuentwickeln“, freut sich Dr. Schlottke auf seine neue Aufgabe.

Nach seinem Medizinstudium an der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen kam er als Assistenzarzt an das RKH Klinikum Ludwigsburg. Dort ist er seit 2009 Oberarzt in der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie unter Leitung des Ärztlichen Direktors Professor Dr. Götz Geldner. Neben seinem Facharzt für Anästhesiologie erlangte er die Zusatzbezeichnungen für Notfallmedizin und Intensivmedizin. Zu seinen Schwerpunktaufgaben im RKH Klinikum Ludwigsburg gehören unter anderem die Koordination im Zentral-OP, die Anästhesie in der Geburtshilfe, die anästhesiologische Versorgung von Früh- und Neugeborenen sowie von Hoch-Risikopatienten und die Mitwirkung an der praktischen und theoretischen Ausbildung der Assistenz- und Fachärzte und der Intensiv- und Anästhesie-Pflegekräfte. Davor war er mehrere Jahre in Leitungsfunktion in der operativen und internistischen Intensivmedizin tätig.

Für seine Tätigkeit im RKH Krankenhaus Bietigheim-Vaihingen hat sich der neue Ärztliche Direktor Dr. Christian Schlottke mehrere Ziele gesetzt. So liegen ihm die Weiterentwicklung des OP-Managements, die Verbesserung der Abläufe während einer Operation und die Organisation der interdisziplinären Intensivstation in Zusammenarbeit mit den anderen medizinischen Fachabteilungen am Herzen. Ein weiteres Ziel ist auch die Gewinnung und Weiterbildung von Studenten und jungen Assistenzärzten in der Anästhesiologie. Wichtig ist ihm dabei auch eine enge Zusammenarbeit mit dem RKH Simulationszentrum in Vaihingen/Enz. „Die regelmäßige Teilnahme an einer Simulationsausbildung bringt nicht nur eine Verbesserung der Patientensicherheit mit sich, sondern kann auch zur Attraktivität eines Arbeitsplatzes und zur Teambildung beitragen“, so Schlottke.