Kreuzbandverletzungen zählen zu den häufigsten Knieverletzungen im Sport und bedeuten für den Athleten eine lange Ausfallzeit und hartes Training bis zum Comeback. Namhafte Sportler aus dem In- und Ausland suchen das Zentrum für Sportorthopädie und spezieller Gelenkchirurgie in der RKH Orthopädische Klinik Markgröningen auf, das mit fast 1.400 Operationen des vorderen Kreuzbands über viel Erfahrung verfügt.
Am letzten Wochenende wurde gleich bei zwei Handballspielern aus der Region dieselbe Diagnose gestellt. Sowohl Martin Mar?ec vom Zweit-Ligisten SG BBM Bietigheim, wie auch Juan de la Peña vom Bundes-Ligisten HBW Balingen-Weilstetten zogen sich einen Riss des vorderen Kreuzbandes zu. Nun wurden die beiden in der RKH Orthopädische Klinik Markgröningen von Dr. Jörg Richter, Ärztlicher Direktor des Zentrums für Sportorthopädie und spezieller Gelenkchirurgie, operiert. Für ihn und sein Team war es das 1376. vordere Kreuzband in diesem Jahr. Das zeigt, wie oft das komplexe Kniegelenk von Verletzungen betroffen ist.
Besonders bitter für den HBW Balingen-Weilsetten. Kurz nach dem Comeback von Nationalspieler Martin Strobel, der sich nach seiner Verletzung ebenfalls Dr. Richter anvertraute, fällt nun der spanische Spielmacher des HBW Balingen-Weilstetten aufgrund der gleichen Verletzung für mehrere Monate aus. Wichtig ist nach erfolgter OP nun eine gute Rehabilitation. Zu Beginn geht es vor allem darum, das Kniegelenk durch die Physiotherapeuten beweglich zu halten und die Schwellung abzubauen. Nach und nach kann dann wieder mit leichtem Kraft- und gezieltem Koordinationstraining begonnen werden. Bevor das sportartspezifische Training und der Einstieg in den Spielbetrieb aufgenommen werden kann, werden allerdings Monate vergehen. Moderne Testverfahren können bei der Entscheidung über den richtigen Zeitpunkt für den Wiedereinstieg in den Wettkampf helfen, indem die Kraft und Koordination gemessen und analysiert werden.