Pressemitteilung

Neue digitale Röntgenanlage am RKH Krankenhaus Bietigheim

Gerät verbessert Bildqualität und endoskopische Untersuchungen

Dr. Marc Müller (rechts) und sein Team freuen sich über die neue digitale Röntgenanlage

Seit kurzem ist im RKH Krankenhaus Bietigheim eine neue, digitale  Röntgenanlage im Einsatz, mit der nahezu sämtliche Röntgenuntersuchungen am Menschen durchgeführt werden können. Die Anlage, für die das Krankenhaus rund 300.000 € investiert hat, kommt überwiegend bei Untersuchungen und Behandlungen des Magen-Darmtrakts, insbesondere bei Erkrankungen der Gallenwege zum Einsatz. So können nun bei endoskopischen Behandlungen unter radiologischer Kontrolle beispielsweise Engstellen aufgedehnt, Gallensteine geborgen, tumorbedingte Stenosen mit Hilfe von Drainagen und Stents überbrückt und Eiterhöhlen im Inneren des Körpers in den Magen-Darm-Trakt abgeleitet werden. Die hochmoderne digitale Bildtechnik ermöglicht es den Ärzten, nicht nur Röntgenbilder als Standbilder, sondern auch filmähnliche Durchleuchtungen anzufertigen. Dank solcher Aufnahmen können Bewegungen analysiert und gespeichert werden.


„Das Gerät der neuesten Generation führt zu einer enormen Verbesserung der Bildqualität und damit auch der medizinischen Ergebnisqualität“, so Dr. Marc Müller, Ärztlicher Direktor der Klinik für Innere Medizin, Gastroenterologie, Infektionskrankheiten, Hämato-Onkologie und Palliativmedizin im RKH Krankenhaus Bietigheim-Vaihingen. Zudem wird eine deutliche Reduzierung der Strahlendosis erzielt, so dass man den hohen Anforderungen an den Strahlenschutz für Patienten und Mitarbeiter gerecht wird. Ein weiterer Vorteil der neuen Röntgenanlage ist der in die Anlage integrierte Untersuchungstisch, der Patienten mit einem Körpergewicht von bis zu 275 Kilogramm aufnehmen kann. Dies ist für das RKH Krankenhaus Bietigheim von großer Bedeutung, da es als Adipositaszentrum Nord-Württemberg stark übergewichtige Patienten aus dem gesamten Bundesgebiet überwiegend operativ behandelt.