Pressemitteilung

Olympionike David Wrobel in Markgröningen operiert

David Wrobel (links) und Dr. Boris Hollinger (rechts)

Für David Wrobel lief es nicht optimal in Tokio. Der Diskuswerfer blieb insgesamt unter seinen eigenen Erwartungen. „Der rechte Ellenbogen macht mir schon seit einiger Zeit Probleme. In der Quali für das Finale war ich trotz guter Vorbereitung von Beginn an eingeschränkt, konnte den Ellenbogen nicht mehr ganz strecken. Da fehlten mir einige Zentimeter in meiner Spannweite, was wiederum beim Ergebnis zwei bis drei Meter ausmacht“, so der Profisportler. Und diese Meter fehlten Wrobel dann auch für den Einzug ins Finale. „Nach dem dritten Wurf war klar, dass da was nicht stimmt.“

Nach dem Wettkampf ging es noch in Tokio direkt zur Magnetresonanztomographie (MRT). Das Ärzteteam hat ihm dann zur Behandlung bei Dr. Boris Hollinger, Klinik für Sportorthopädie und spezielle Gelenkchirurgie der RKH Orthopädische Klinik Markgröningen, geraten. „Durch die starke Belastung lösten sich Osteophyten und schränkten dann, als sogenannte freie Gelenkkörper, die Bewegung im Ellenbogen deutlich ein und verursachten auch starke Schmerzen. Die Gelenkkörper und Knochenanbauten wurden arthroskopisch entfernt, sodass Herr Wrobel in einigen Wochen sein Training wieder aufnehmen kann“, erklärt Hollinger nach dem Eingriff.

Viele Profi- und Amateursportler vertrauen auf die Expertise des Ellenbogenspezialisten, der sich bereits vor über 15 Jahren auf die Behandlung von Ellenbogenerkrankungen und -verletzungen spezialisiert hat. Darüber hinaus hat sich unter der Leitung von Dr. Jörg Richter, Ärztlicher Direktor der Klinik für Sportorthopädie und speziellen Gelenkchirurgie der RKH Orthopädische Klinik Markgröningen, über die Jahre ein Team von Spezialisten geformt, die nicht nur unter Sportlern einen hervorragenden Ruf bei der Behandlung an Knie, Schulter und Ellenbogen sowie Sprunggelenk und Fuß genießen.