Pressemitteilung

RKH Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal bleibt zunächst beim Notbetrieb

Zahl der COVID-19-Infektionen bei Patienten ist unverändert geblieben

Nach dem Anstieg der Zahl der COVID-19-Infektionen bei Patienten und Beschäftigten Anfang der Woche hatte die RKH Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal vergangenen Mittwoch aus Gründen der Patientensicherheit und zum Schutz der Beschäftigten wieder einen Besucherstopp und einen Stopp bei der Aufnahme geplanter Patienten beschlossen. Darüber hinaus wurden unter den Patienten und Beschäftigten flächendeckende Abstriche vorgenommen und das Screening der Patienten und Besucher an den Anlaufstellen, den sogenannten Checkpoints, verstärkt.

Die Zahl der COVID-19-Patienten ist seit Mittwoch mit 12 positiv getesteten Patienten unverändert geblieben, während die Zahl erkrankter Beschäftigter leicht gestiegen ist. Von den insgesamt rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Zahl der Erkrankten von ursprünglich fünf auf aktuell acht gestiegen. In Abstimmung mit dem Kreisgesundheitsamt wurden alle acht positiv getesteten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit sofortiger Wirkung in häusliche Quarantäne geschickt sowie 36 weitere Beschäftigte, die mit diesen engen Kontakt hatten. „Die Patientensicherheit steht für uns im Vordergrund und dafür ergreifen wir alle notwendigen Maßnahmen“, sagt Professor Dr. Jörg Martin, Geschäftsführer der RKH Kliniken.

Die Klinikeinsatzleitung, die sich aus Vertretern der Ärzteschaft, des Pflegedienstes und der Geschäftsleitung zusammensetzt und auch an Feiertagen und Wochenenden einberufen wird, macht sich täglich ein Bild über die aktuelle Lage. „Anfang nächster Woche werden die Ergebnisse aller Mitarbeitertests vorliegen, so dass wir dann Mitte der Woche entscheiden können, ob wir den Besucherstopp und den Notfallbetrieb bis auf weiteres fortführen oder wieder aufheben“, so Martin. Die RKH Kliniken des Landkreises Karlsruhe stehen in engmaschigem Austausch mit dem Gesundheitsamt des Landkreises.