Pressemitteilung

RKH Kliniken bleiben bei bisheriger Besucherregelung

Ab kommendem Montag werden wieder tagesaktuelle COVID-19-Fallzahlen veröffentlicht

In der aktuellen Corona-Verordnung Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen wurde die bisherige Beschränkung der Besucherzahl pro Tag aufgehoben. Gleichzeitig müssen alle Besucher weiterhin registriert und auf die 3-G-Regelung überprüft sowie die geltenden Hygiene- und Abstandregelungen eingehalten werden. Dies stellt insbesondere große Kliniken vor kaum zu lösende organisatorische Herausforderungen.

Die erste Hürde sind die Checkpoints am Klinikeingang, an denen die persönlichen Daten aufgenommen und die 3-G-Regeln überprüft werden müssen. Durch das hohe Aufkommen an ambulanten Patienten und Besuchern wird es hier zu erheblichen Schlangen und Wartezeiten kommen. Die nächste Hürde sind die kleinen Aufzugskabinen. Die größte Herausforderung stellt dann insbesondere die Situation auf den Stationen dar. In den Zwei- und Drei-Bett-Zimmer und in den kleinen Aufenthaltsbereichen auf Station kann die Einhaltung der geltenden Hygiene- und Abstandsregelungen nicht gewährleistet werden.

„Für uns hat die Sicherheit der Patienten absolute Priorität. Wir können deren Gesundheit nicht aufs Spiel setzen, indem wir eine Ansteckung riskieren, da wir den notwendigen Mindestabstand nicht einhalten können“, sagt Professor Dr. Jörg Martin, Geschäftsführer der RKH Kliniken. Vor diesem Hintergrund und der allgemein steigenden Infektionszahlen haben die RKH Kliniken beschlossen, ihre bisher geltende Besucherregelung beizubehalten.

Wie in den zurückliegenden beiden Pandemiewellen werden die RKH Kliniken auch in der nun gestarteten vierten Welle wieder tagesaktuelle Zahlen über die Anzahl der COVID-19-Patienten auf den COVID-Normalstationen und den Intensiv- und Überwachungsstationen veröffentlichen. Ab kommendem Montag können sich Bürgerinnen und Bürger somit ergänzend zu den allgemeinen Zahlen wie beispielsweise die Neuinfektionen in den jeweiligen Landkreisen über die aktuelle Lage in den RKH Kliniken informieren.