Pressemitteilung

RKH Kliniken-Geschäftsführung wurde mit AstraZeneca geimpft

Nach der gestrigen Freigabe können sich die Kliniken-Mitarbeiter wieder impfen lassen

Sie machen Mut und rufen zur Impfung der Mitarbeiter auf (von links): Dr. Gerhard Locher, Betriebsrat, Cornelia Frenz, Direktorin für Operatives Management, Professor Dr. Jörg Martin, Geschäftsführer, und Alexander Tsongas, Pressesprecher

Nachdem gestern die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) und die Bundesregierung den AstraZeneca-Impfstoff wieder freigegeben haben, bieten die RKH Kliniken ihren Mitarbeitern nun wieder die Möglichkeit zur Impfung in den Kliniken an. So haben sich heute, am ersten Impftag nach der Freigabe, RKH Klinken-Geschäftsführer Professor Dr. Jörg Martin und weitere Mitglieder der Geschäftsleitung, des Corona-Krisenstabs und des Führungsgremiums des Betriebsrats im RKH Klinikum Ludwigsburg mit AstraZeneca impfen lassen.

„Wir wollen unseren Beschäftigten Mut machen, sich trotz der kritischen Berichte über die sehr seltenen schweren Komplikationen des AstraZeneca-Impfstoffs dennoch impfen zu lassen. Impfung ist die einzige Möglichkeit wieder ein normales Leben zu führen“, so Professor Dr. Jörg Martin, der selbst erfahrener Anästhesist ist. Das Risiko, nach einer Corona-Infektion einen schweren oder sogar lebensbedrohlichen Verlauf zu nehmen sei wesentlich höher, als mögliche schwere Nebenwirkungen durch den Impfstoff zu bekommen. Zum Zeitpunkt der Verhängung des Impfstopps am 15. März hatten über 500 Mitarbeiter der RKH Kliniken bereits einen Impftermin gebucht und waren von der Aussetzung betroffen. Nun können die Kliniken-Mitarbeiter wieder Impftermine wahrnehmen. „Im Hinblick auf die schon begonnene dritte Pandemie-Welle ist es sehr wichtig, dass sich unsere Kliniken-Mitarbeiter schützen“, so Martin weiter.