Pressemitteilung

RKH Kliniken treten WIN!-Charta bei

Nachhaltigkeit und Innovation geht alle an

RKH Kliniken-Geschäftsführer Professor Dr. Jörg Martin unterzeichnete den Antrag zum Beitritt zur WIN!-Charta Baden-Württemberg

Nachhaltigkeit und Innovation sind untrennbar miteinander verbunden. Nur wenn man als Unternehmen innovativ ist, neue kreative Lösungsansätze entwickelt, kann man auf Dauer nachhaltig sein. Alle Beschäftigten in einem Unternehmen sind dabei Akteure und Botschafter und leisten mit ihrem Verhalten und ihren Ideen und Maßnahmen einen Beitrag im Sinne der Nachhaltigkeit. Bei der Nachhaltigkeit unterscheidet man drei Säulen: Ökologie, Ökonomie und Soziales. In allen drei Säulen haben die RKH Kliniken in den letzten Jahren viele Projekte und Maßnahmen realisiert.

Vor rund einem Jahr wurde die Arbeitsgruppe Umwelt & Nachhaltigkeit etabliert. Da die Anforderungen an Unternehmen in Sachen Nachhaltigkeit stark gestiegen sind, wollen die RKH Kliniken ihre Aktivitäten nun ausweiten. Als Ausdruck dafür wurde die bisherige Arbeitsgruppe in eine „Nachhaltigkeits- und Innovationswerkstatt“ umbenannt. Sie entwickelt, koordiniert und prüft zahlreiche Ideen und Aktivitäten unterschiedlicher Unternehmensbereiche und Berufsgruppen. Je nach Thema arbeiten dort Ärzte, Pflegekräfte, Verwaltungs- und Servicemitarbeiter sowie Betriebsräte Hand in Hand zusammen. „Wir haben in den letzten Jahren schon viele Maßnahmen zur Nachhaltigkeit ergriffen, die unseren Patienten, Mitarbeitern und weiteren zu Gute kommen. Diese wollen wir weiterentwickeln, transparent machen und durch neue Maßnahmen ergänzen“, sagt Cornelia Frenz, Direktorin für Operatives Management der RKH Kliniken, welche die Nachhaltigkeits- und Innovationswerkstatt leitet.

Um der zunehmenden Bedeutung der Nachhaltigkeit Rechnung zu tragen, wollen die RKH Kliniken nun der WIN!-Charta des Landes Baden-Württemberg beitreten. „Der Beitritt zur WIN!-Charta Baden-Württemberg ist für uns ein klares Bekenntnis zur Nachhaltigkeit, die zunehmend an Bedeutung gewinnt“, so RKH Kliniken-Geschäftsführer Professor Dr. Jörg Martin bei der Unterzeichnung der Urkunde am 13. Juli. Bei einem Antrag auf Teilnahme muss ein Unternehmen mehrere Ziele in Verbindung mit Aktivitäten in fünf Themenkomplexen nachweisen. Die fünf Themenkomplexe sind: „Menschenrechte, Sozial- und Arbeitnehmerbelange“, „Umweltbelange“, „Ökonomischer Mehrwert“, „Nachhaltige und faire Finanzen, Anti-Korruption“ und „Regionaler Mehrwert“. Nach Gegenzeichnung der WIN!-Charta durch Umweltministerin Thekla Walker haben die RKH Kliniken drei Monate Zeit, ihr Zielkonzept einzureichen, in dem sie ihre Aktivitäten und Ziele rund um die genannten Themenkomplexe formulieren und somit für die weitere Umsetzung auf den Weg bringen.