Pressemitteilung

RKH Orthopädische Klinik Markgröningen: Handball Nationalspieler erfolgreich operiert

Handball Nationalspieler Martin Strobel nach seiner Operation in Markgröningen

Martin Strobel, der Spielmacher der Deutschen Handball Nationalmannschaft, hat sich nach seiner schweren Knieverletzung am Dienstag in der RKH Orthopädischen Klinik Markgröningen operieren lassen. Bis zum Montagabend lief die WM im eigenen Land für den Strategen Martin Strobel voll nach Plan. Mit einem enormen Kampfgeist, Köpfchen und unermüdlichem körperlichen Einsatz hat er mit seiner Mannschaft das selbst gesetzte Ziel, den Einzug ins Halbfinale, erreicht. Leider kann er seine Mannschaft ab jetzt nur noch mental unterstützen. Im Spiel gegen Kroatien zog sich Strobel im Zweikampf eine schwere Knieverletzung zu. Nach der ersten Diagnose war er schnell wieder im Mannschaftshotel, um sich von seinem Team zu verabschieden.

Bereits am nächsten Morgen machte sich der Leistungsträger der Deutschen Handball Nationalmannschaft und Spieler des Zweitligisten HBW Balingen-Weilstetten auf den Weg, um sich von dem renommierten Kniespezialisten Dr. Jörg Richter, Ärztlicher Direktor der Klinik für Sportorthopädie in Markgröningen, untersuchen und operieren zu lassen. Dieser ist trotz der Schwere der Verletzung optimistisch, dass Strobel in der nächsten Saison wieder das Handballparkett betreten kann. „Da neben dem Kreuzband weitere Strukturen im Kniegelenk betroffen sind wird die Rehabilitation etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen. Die Operation verlief gut. Martin Strobel wird nach einer ersten Ruhephase daran arbeiten, möglichst schnell den vollen Bewegungsumfang des Kniegelenkes zu erreichen und seine Muskulatur wieder aufzutrainieren", erklärt Dr. Richter. Am ersten Tag nach der Operation ist Strobel erst einmal froh, dass die Operation ohne Komplikationen verlaufen ist. „Eine Verletzung zu diesem Zeitpunkt ist natürlich bitter, gehört aber in unserem Sport leider einfach dazu. Mir geht es nach der Operation soweit gut und ich werde am Freitag meine Teamkollegen vor dem Fernseher unterstützen“, so Strobel.