Pressemitteilung

Endoprothetikzentrum im RKH Krankenhaus Bietigheim-Vaihingen erneut zertifiziert

Hohes Maß an Spezialisierung, Kompetenz und Erfahrung bei der Implantation künstlicher Gelenke

Etwa zwei Drittel aller Menschen im Alter über 65 Jahre weisen Zeichen eines Gelenkverschleißes (Arthrose) auf, insbesondere am Hüft- und Kniegelenk. Bei zahlreichen Betroffenen stellen sich zunehmende Schmerzen ein, die nicht nur die Beweglichkeit, sondern auch die Lebensqualität erheblich einschränken. Eine wesentliche Verbesserung des Leidens kann durch die Implantation eines künstlichen Gelenkes, einer sogenannten Endoprothese, erreicht werden. Die meisten Patienten haben nach einer solchen Operation im Alltag gar keine Beschwerden mehr, viele finden zurück zu sportlichen Aktivitäten.

Kliniken, die in Deutschland die Implantation künstlicher Gelenke in großer Anzahl und höchster Präzision und Qualität durchführen, können sich zum „Endoprothetikzentrum“ zertifizieren lassen. Die Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie im RKH Krankenhaus Bietigheim-Vaihingen ist kürzlich im siebten Jahr in Folge erfolgreich zu einem solchen Endoprothesenzentrum zertifiziert worden. Die Auditoren bescheinigen, dass „das Leistungsspektrum der Klinik einschließlich des Endoprothetikzentrums unverändert breit aufgestellt“ ist und heben auch die „professionelle Durchführung der Endoprothetik“ hervor.

Über die besondere Auszeichnung freuen sich der Ärztliche Direktor der Klinik, Dr. Ulrich Gronwald, und seine Mitarbeiter sehr. „Wir stecken sehr viel Zeit, Energie und Aufmerksamkeit in diese Behandlung, um die Lebensqualität unserer Patienten entscheidend zu verbessern“, so der Facharzt für Chirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie sowie zertifizierter Fußchirurg. Die Endoprothetik ist neben der Versorgung von Unfallopfern im Landkreis Ludwigsburg sowie der Fußchirurgie und der Alterstraumatologie ein wesentlicher Behandlungsschwerpunkt der Klinik in Bietigheim-Bissingen.